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19.11.2016 Erbs-Suppentag |
Heuer mussten wir ohne unseren langjährigen Chefkoch Hans, der Gesundheit halber etwas kürzertreten wollte, beginnen. Er hatte uns zuvor alle nötigen Informationen gegeben, die Geheimnisse für eine perfekte Suppe verraten und seine rasiermesserscharfen Messer zur Verfügung gestellt. Das fast vollständig neue Kochteam bestand aus Astrid, Izeta, Ueli, Bruno und Marc. Nun, um 4:00 Uhr fingen wir damit an, die zähen Schweinsköpfe in kleine Würfel zu zerschneiden. Dass wir allesamt Laienköche waren, zeigte sich an selbst zugefügten Schnitten in den Fingern und Blasen an den Händen. Danach wurde das Gemüse (Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Lauch und Kartoffeln) gerüstet und zugeschnitten. Gleichzeitig wurde das Fleisch in den mit Wasser gefüllten Kessel gegeben. Das aufschäumende Eiweiss und Fett wurde nach und nach mit Siebkellen abgeschöpft, bis der Sud - ohne zu überborden - vor sich hin köchelte. Sodann wurde das Gemüse in die grosse Bratpfanne gegeben und gedünstet. Darauf wurden Fleisch und Gemüse im gleichen Verhältnis auf Kessel, Bratpfanne und einem 20 Liter Topf verteilt. Um 9:00 Uhr erschien Hans und verhalf mit einer ausgewogenen Menge an Gewürzen der Suppe zum perfekten Geschmack. Da nun die Suppe ruhig vor sich her brodelte, hatten wir Zeit, den Saal für den Ausschank und unsere Gäste vorzubereiten. Um 11:00 Uhr folgte der grosse Ansturm bis um 12:00 Uhr als die Suppe ausverkauft war. Fazit: Mit unserem Erbssuppentag haben wir vielen Menschen mit einem einfachen aber sehr leckeren Mahl Freude bereitet. Die Suppe, Gnagis und Schweinswürste wurden restlos verkauft. Dass nebenbei - nach Abzug aller Aufwände - noch etwas für die Vereinskasse übriggeblieben ist, ist eher zweitrangig. Der Gewinn ist im Verhältnis zum Aufwand relativ gering. Wir möchten ganz herzlich danken:
Hier einige Bilder. |